Mein Versuch, die heutige Sonnenfinsternis mit dem Handy für meinen Blog einzufangen, war wohl doch zu dilettantisch. Zum Glück ist mir in Neubrandenburg mein Neffe Robert begegnet, der hoch gerüstet zu wesentlich besseren Resultaten gelangt ist. Er hat nämlich sein Teleskop eingesetzt und mir freundlicherweise einen Schnappschuss vom Höhepunkt der „SoFi“ für meine Leser zur Verfügung gestellt.
Die Tönsmeier Gruppe wird sich im Rahmen der Neuausrichtung von ihren Gesellschaften in Mecklenburg-Vorpommern trennen. Die Stadtwirtschaftliche Dienstleistungen Mecklenburg GmbH und die NAW Recycling GmbH beide in Neustrelitz beheimatet werden rückwirkend zum 31. Dezember 2014 an die Remondis GmbH & Co. KG, Region Nord, veräußert. Für die endgültige Rechtswirksamkeit ist die Zustimmung des Bundeskartellamtes erforderlich, über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart, teilte die Gruppe mit.
SDL Neustrelitz hat sich unter anderem an der Ausschreibung der Abfallentsorgung im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte bis 2025 beteiligt. Geschäftsführer Peter Freiesleben hatte „schmerzhafte Einschnitte“ angekündigt, wenn sein Betrieb nichts vom Kuchen abbekommt. Das Ergebnis steht noch aus. Aktuell stehen 104 Mitarbeiter am Standort Neustrelitz in Lohn und Brot.
Schaffen die Volleyballer vom PSV Neustrelitz „Team Wesenberg“ das, was den Fußballern der TSG Neustrelitz in der zurückliegenden Saison verwehrt geblieben ist? Im Neustrelitzer Stadtgebiet verkündet die Truppe von Dirk Heß, dass sie als momentaner Spitzenreiter der Regionalliga Nord drei Spieltage vor Ende der Spielzeit zum Sprung in die 3. Liga bereit steht. Mit der Unterstützung einer ortsansässigen Werbefirma wurden großformatige Plakate aufgestellt, die die Fans zu den beiden letzten Heimspielwochenenden in die Strelitzhalle einladen.
Für einige Lästerei sorgte der Werbestandort an der Wesenberger Chaussee neben dem Renault-Autohaus genau zwischen zwei frischen Baumstubben. Nein, Bäume wurden für die Werbeaktion denn doch nicht gefällt. Um im Bild zu bleiben: Die Volleyballer wollen beim Saisonfinale im Gegenteil über sich hinauswachsen, sich aufbäumen. Morgen ab 18.30 Uhr und am 11. April ab 17.30 Uhr ist Einlass, bevor es am hohen Netz zur Sache geht.
Der Vorsprung auf Verfolger Niendorf beträgt nur zwei Punkte. Andererseits sind unsere Mannen in der komfortablen Lage, morgen gegen den Tabellenletzten VCO Hamburg anzutreten, der noch keinen Zähler auf dem Konto hat. Daran soll sich natürlich auch in der Residenzstadt nichts ändern.
Vielleicht lenkt der eine oder andere seine Schritte zur Spielstätte am Glambecker See, der sich bislang nicht zu den Heimpartien eingefunden hat. Eines sei versprochen: Da geht die Post ab, auf dem Parkett und auf den Rängen.
Einlass zu den Damenspielen ist ab 15 Uhr bzw. am 11. April ab 14.30 Uhr. Die Frauen kämpfen gegen den Abstieg aus der Regionalliga nach zuletzt drei Pleiten und brauchen auch jede Unterstützung vom Heimpublikum.