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Einheitsspringen, Feldberg, Mecklenburg-Strelitz, Wasserski, WSC Luzin
Bereits zum achten Mal bat der WSC Luzin Feldberg am vergangenen ersten Oktoberwochenende zum “Einheitspringen”. Unter den 21 Teilnehmer waren auch Sportfreunde aus Tschechien, Polen und Süddeutschland, die die weite Anreise auf sich genommen hatten, um an dem beliebten Sprungwettbewerb teilzunehmen.
Bei besten Witterungsbedingungen an der Seebühne bot sich nicht nur den Teilnehmern, sondern auch den Zuschauern eine schon fast sommerliche Kulisse. Den weitesten Sprung präsentierte der zugleich älteste Wettkampfteilnehmer Toralph Schipner mit 48,70 Metern. Mindestens genauso viel Bewunderung ernteten die sieben persönlichen Bestleistungen, teils in Verbindung mit der ersten Sprungwettkampfteilnahme überhaupt. Denn so war es bei Skadi Schütze und Isabell Vitense (beide WSC Luzin Feldberg) nicht unbedingt die Weite sondern die erst einmonatige Ausführung dieser Disziplin, die alle besonders laut jubeln ließ.
In zehn verschieden Kategorien (unterteilt nach Alter und Geschlecht) traten, leider vier Sportler weniger als angemeldet, von 12 bis 59 Jahren gegeneinander an. Durch die wieder einmal perfekte Organisation seitens der verantwortlichen Mitglieder vom ausrichtenden WSC Luzin Feldberg war es ein rundum gelungener Saisonabschlusswettkampf, bei dem Trainer, Eltern, Sportler und Gäste aus dem In- und Ausland voll auf ihre Kosten kamen und bis in den frühen Morgen beisammensaßen. Denn nach der Siegerehrung nutzte der gastgebende Club die Zusammenkunft für sein jährliches “Abrutschen”. Auf gemeinsame Wasserski- und Spaßfahrten auf dem Haussee folgten schmackhaftes Essen, vom Vorstandsvorsitzenden Torsten Beier persönlich zubereitet, und das Schwelgen in Erinnerungen.