Schlagwörter

, ,

Coach Dirk Heß, hier in einer früheren Partie: „Uns ist die Spielfähigkeit abhanden gekommen. Die müssen wir wieder aufgabeln.“

Mit einem Fehlstart hat sich der PSV Neustrelitz nach der Pause zum Jahreswechsel in der 3. Volleyball-Liga Nord zurückgemeldet. Obwohl der Gegner Preußen Berlin in eigener Halle auch nicht gerade Bäume ausgerissen hat, hieß es am Ende aus Sicht der erschreckend schwachen Neustrelitzer 0:3 (27:29, 20:25, 20:21).

„Wir haben uns einfach zu dusselig angestellt, den ersten Durchgang trotz eigener Satzbälle für uns zu entscheiden“, sagte mir unser Coach Dirk Heß nach der Begegnung in der Hauptstadt. Sonst wäre es vielleicht noch anders gelaufen. Eklatante Schwächen in der Annahme hätten seine Jungs über die ganze Partie hinweg enorm unter Druck gebracht. „Die Leistung einiger meiner Spieler muss ich einfach als Totalausfall bezeichnen“, so mein Blogpartner. Insofern gehe der Sieg der Preußen völlig in Ordnung.

Daniel Zastrau hat seine Sache heute gut gemacht.

Lob hatte Dirk Heß für den jungen Daniel Zastrau übrig, der auf der ungewohnten Mittelblocker-Position seine Sache wirklich gut gemacht habe. Als bester Spieler auf Seiten des PSV wurde zum wiederholten Mal Kapitän Sebastian Krause ausgezeichnet.

„Irgendwie ist uns über die Weihnachtspause die Spielfähigkeit abbhanden gekommen, die müssen wir erst wieder aufgabeln“, so das Fazit des Trainers. Wie das binnen einer Woche gelingen soll, sei ihm noch ein wenig schleierhaft. Zumal am kommenden Sonnabend um 18.30 Uhr in der Strelitzhalle die starken Schöneicher zu Gast sind. Die haben an diesem Wochenende gegen Oststeinbek einen Heimdreier eingefahren und die Neustrelitzer vom Treppchen geschubst.