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Wer ein klassisches Dorffest erleben wollte, war heute in Qualzow goldrichtig. Im nächsten Jahr sind die Leussower an der Reihe und können mit ihrem neuen Gemeinschaftshaus punkten.

Auch nach der Fusion der Gemeinde Roggentin mit der Stadt Mirow ist das Sommerfest der Dörfer erhalten geblieben. Es wäre jammerschade gewesen, wenn diese Tradition abgebrochen wäre. Bewährtes und vor allem Gemochtes sollte erhalten bleiben, und hier im Revier wird noch das geboten, was vielleicht anderenorts schon zu Partys gereift ist: das heimelige Dorffest.

Bei aller jüngeren Geschichte finde ich es deshalb schön, dass das ehemalige Gemeindeoberhaupt als Erfinder des Sommerfestes der Dörfer und der aktuelle Bürgermeister, Henry Tesch (CDU) und Karlo Schmettau (FDP), Seite an Seite heute Nachmittag in Qualzow die Eröffnung des fröhlichen Treibens 2017 besorgt haben.

Den Qualzowern ist zu danken, weil sie eigentlich noch gar nicht an der Reihe gewesen wären. Aber die Leussower haben in diesem Jahr schon 20 Jahre Chorkonzert in der Dorfkirche gestemmt und mitten im Dorf die Baustelle des neuen Gemeinschaftshauses (Strelitzius berichtete). Da haben sich die Nachbarn in die Bresche geworfen, was von Schmettau und Tesch auch gewürdigt wurde. Ein tolles Engagement für ein tolles Dorffest, so die Zwischenbilanz, ein paar Stunden bei hoffentlich trockenem Wetter hat es ja noch.

Die Leussower laden nun im kommenden Jahr ein. Strelitzius hat hinter vorgehaltener Hand erfahren, dass das nächste Sommerfest am 14. Juli 2018 in Leussow stattfindet. Werde ich mir schon immer mal vormerken.

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