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Ein 26-jähriger Neubrandenburger steht im Verdacht, Ende Oktober mit sogenannten „Polenböllern“ eine Telefonzelle in der Neubrandenburger Katharinenstraße völlig zerstört zu haben (Strelitzius berichtete). Selbst schwerere Teile der Zelle waren meterweit entfernt gefunden worden. Der Sachschaden lag bei etwa 2000 Euro.

Die Kripo ermittelte wegen Herbeiführung einer Sprengstoffexplosion und wurde auf den jungen Mann aufmerksam. Am gestrigen Donnerstag erfolgte eine Durchsuchung der Wohnung des Tatverdächtigen mit Sprengstoffsuchhund. Dabei konnten 13 pyrotechnische Sprengkörper mit erheblicher Wirkung gefunden und beschlagnahmt werden. Aufgrund der Gefährlichkeit wurden diese durch den Munitionsbergungsdienst abtransportiert und sicher in Verwahrung genommen.

foliage-1157792_1280Während der Durchsuchung stießen die Beamten auch noch auf eine professionelle Aufzuchtanlage für Cannabispflanzen. In der Wohnung wurden über 40 Pflanzen in
unterschiedlichen Wuchshöhen aufgefunden. Darüber hinaus wurden diverse weitere
Betäubungsmittel wie Marihuana und Haschisch in nicht geringer Menge sowie Bargeld  beschlagnahmt.