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Das Traumfinale im Fußball-Landespokal ist perfekt. Die TSG Neustrelitz trifft erneut auf Hansa Rostock. Mit einem 2:0 besiegten die Residenzstädter im heimischen Parkstadion die Gegner vom Greifswalder SV 04. Die Tore für die Petersen-Elf schossen Devann Yao (58.) und Mame Mbar Diouf (79.). Zuvor hatte sich Hansa mit einem 1:0 per Elfmeter gegen Anker Wismar nicht mit Ruhm bekleckert.

Auch die Neustrelitzer Kicker blieben unter ihren Möglichkeiten, vor allem die Chancenverwertung war einmal mehr katastrophal. TSG-Präsident Hauke Runge regte sich in der ersten Halbzeit berechtigt auf. Er habe den Eindruck, dass seine Mannschaft das Halbfinalmatch für ein „Trainingsspiel“ halte, sagte er verärgert Strelitzius. Die zweiten Halbzeit, in der die TSG den Druck deutlich erhöhte und es faktisch nur noch ein Spiel auf ein Tor gab, ließ Runge gelten. Den Greifswaldern fehlten die spielerischen Mittel, sie fielen lediglich durch übergroße Härte auf. Immer wieder musste die Partie unterbrochen werden, weil Spieler verletzt auf dem Rasen lagen.

So fiel denn auch das Fazit von TSG-Präsidiumsmitglied Klaus Mewes deutlich reserviert aus: „Ein Arbeitssieg ohne jeden Glanz.“ Jetzt träumen die Fans von einer Wiederholung des Finalergebnisses von 2013, als die Neustrelitzer im Parkstadion Hansa Rostock schlugen und sich die Trophäe schnappten.