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Die in Blau spielenden Neustrelitzer fanden keine Mittel gegen die fast perfekt agierenden Kieler.

Die Volleyballer des PSV Neustrelitz haben am Abend in der 2. Bundesliga Nord ihr Heimspiel gegen die Kieler Adler mit 0:3 (16:25, 23:25, 25:27) verloren. Nach dem klaren Verlust des Auftaktsatzes reichten den Gastgebern auch fünf Punkte Vorsprung im zweiten Satz nicht, um das Blatt vielleicht zu wenden. Am Ende wurde es eng, auch im dritten Durchgang, jedes Mal aber konnten die Ostseestädter jubeln. Als bester Spieler beim PSV wurde Libero Jacob Genzmer ausgezeichnet.

Jacob Genzmer, hier nach einem früheren Spiel.

„Wir haben uns gegen die Kieler immer schwer getan, aber das war heute nix“, kommentierte PSV-Volleyballchef Patrick die Niederlage. „Zu keinem Zeitpunkt hatten wir wirklich Zugriff aufs Spiel. Irgendwie haben alle gemerkt, dass heute nichts zu holen ist. Solche Partien gibt es einfach im Volleyball. Andererseits haben die Kieler ihre Sache richtig gut gemacht, und das in sämtlichen Bereichen. Einfach nur ein ärgerlicher Abend“, so mein Blogpartner.

Am kommenden Sonnabend um 19 Uhr stehen die PSV-Jungs vor heimischer Kulisse im Achtelfinale des DVV-Pokals. Gegner sind die Netzhoppers Königs Wusterhausen aus der 1. Bundesliga.

An mangelnder Unterstützung der PSV-Fans hat es nicht gelegen. Es war nicht der Tag der Mannschaft von Coach Jonathan Kendrick Scott.