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Nach dem Kraftakt gegen den Eimsbütteler TV haben sich unsere Jungs die Auszeit über die Feiertage redlich verdient. 

Mit einem dramatischen Abend haben sich unsere Dritttliga-Volleyballer in der heimischen Strelitzhalle in die Weihnachtspause verabschiedet. Wie gestern am späten Abend bereits von mir gemeldet, hieß es am Ende gegen den Eimsbütteler TV 3:2 (18:25, 25:22, 21:25, 25:23, 15:10).

Hat durchgehalten: Zuspieler Cordian Daniluk vorn mit der Nummer 5 in einem früheren Spiel.

Zuspieler Cordian Daniluk hatte sich trotz Magen-Darm-Grippe in letzter Minute doch noch zur Verfügung gestellt, aber die bange Frage war, wie lange der Junge durchhält. Deshalb hatte Coach Dirk Heß sicherheitshalber seine Truppe komplett umgestellt, was dem Spiel der Neustrelitzer alles andere als bekommen ist. Ersatzzuspieler Ludwig Fentzahn stand ebenfalls wegen Magen-Darm-Problemen nicht zur Verfügung. Daniluk hat letztlich über fünf Sätze alle seine Kraftreserven mobilisiert und entscheidend dazu beigetragen, dass unser Team sich zumindest über zwei Punkte freuen kann. Hochachtung!

Das Spiel stand aber auf des Messers Schneide. „Im vierten Satz waren wir praktisch schon tot, bewunderswert, wie meine Männer da noch mit viel Kampfgeist den Kopf aus der Schlinge gezogen haben“, so der Trainer. Im Tiebreak war es dann vor allem Sebastian Krause, der die entscheidenden Bälle versenkt hat. Er wurde hochverdient auch als bester Spieler der Neustreltzer Mannschaft ausgezeichnet. 

Sebastian Krause, hier links neben Trainer Dirk Heß, wurde als bester PSV-Spieler geehrt.

„Während unsere Spielentwicklung durch die Umstellungen von hinten heraus über weite Abschnitte der Begegnung einfach miserabel war und wir eigentlich nur zwei Angriffsoptionen hatten, haben die Eimsbütteler hervorragend geblockt. Die liegen uns einfach nicht“, schätzte Dirk Heß ein. „Es ist noch gut gelaufen, wir hätten auch verlieren können. Als es drauf ankam, waren wir da. Die zwei Punkte haben wir erkämpft, nicht erspielt.“ 

Dem PSV Neustrelitz ist der dritte Tabellenplatz zur Spielpause nicht mehr zu nehmen. Momentan rangieren unsere Drittligisten sogar auf Platz 2, einen Punkt vor dem VCO Berlin 2, der heute noch auswärts gegen die Pinneberger antreten muss. Das Neustrelitzer Team und mit ihm alle fleißigen Helfer, die für so wunderbare Rahmenbedingungen sorgen, haben sich die Auszeit redlich verdient. Strelitzius wünscht frühe Weihnachten und ein gutes Hinüberkommen nach 2019. Schon am 13. Januar müssen die Mannen von Dirk Heß bei den Preußen ans hohe Netz.