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Die rund 1200 Zuschauer am Sonntag im Parkstadion bildeten eine schöne Kulisse für das Auftaktspiel der TSG Neustrelitz.

Die „Fanaholics“ sind mit einem beeindruckenden blau-weißen Konfettiregen in den Block D des Parkstadions zurückgekehrt. Im November vergangenen Jahres hatte sich die Fanvereinigung mit dem Segen der TSG-Vereinsführung auf die Gegentribüne abgesetzt (Strelitzius berichtete), um „optisch und akustisch besser wahrgenommen zu werden und ebenfalls supportwilligen Stadionbesuchern ein Signal zu geben, einen reinen Stimmungsblock zu bilden und somit eine bessere Unterstützung unserer Mannschaft zu erreichen“. Das Experiment wurde jetzt von den nach eigenen Angaben zehn bis 20 Mitstreitern für beendet erklärt.

Wie es in einer Erklärung der „Fanaholics“ heißt, hätten sich die Erwartungen nicht erfüllt. Vielmehr hätten sich die eigenen Reihen gelichtet, auch wenn die Unterstützung für die Mannschaft nicht zusammengebrochen sei. Außerdem hätten sich das Fehlen von Toiletten und Versorgungseinrichtungen im Bereich der Gegentribüne sowie die Auflage, eigene Ordner zu stellen und den Standort zu reinigen, als nachteilig  ausgewirkt.

„Wir, die Fanaholics Neustrelitz, sind als treibende Kraft gern zurückgekehrt und freuen uns auf die Unterstützung jedes Einzelnen von euch! Jede Stimme, jede klatschende Hand, bringt unserer TSG Motivation, alles zu geben“, heißt es in der Erklärung. Beim Auftaktspiel der TSG Neustrelitz gegen Energie Cottbus hatten sich die einheimischen Fans schon deutlicher bemerkbar gemacht als zuletzt, auch wenn sie noch nicht ganz mit dem Gästeblock mithalten konnten.