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Ralf Milbredt, Stefanie Reinhold, Dariusz Mazur, Maciej Makselon, Malgorzata Kuszmar, Martin Henze und Gaby Lange (von links).

Zum letzten Termin des Jahres reiste der Neustrelitzer Verein StädteBANDE e.V. zu einem Arbeitstreffen in die polnische Partnerstadt Szczecinek. Vier Mitglieder des Vereins nahmen an der Fahrt teil, darunter der Vorstandsvorsitzende Ralf Milbredt sowie die Finanzchefin Stefanie Reinhold, die zugleich für die sportlichen Projekte des Vereins verantwortlich ist.

Im Mittelpunkt des Treffens stand die Planung eines internationalen Jugend-Sportwettkampfes im Volleyball, an dem Partnerstädte von Neustrelitz beteiligt sein sollen. Gespräche hierzu gab es bereits mit der Kulturbeauftragten der Stadt Neustrelitz, Andrea Meifert. Für die Organisation zeichnet der StädteBANDE e.V. verantwortlich. Die viertägige Veranstaltung ist für Mitte Juni geplant und soll in der Strelitzhalle stattfinden. Diskutiert wurden unter anderem Zielsetzungen, notwendige Genehmigungen, Marketingstrategien, Budgetfragen sowie die Zeit- und Ablaufplanung. Die Gespräche verliefen konstruktiv und sehr erfolgreich.

Szczecinek liegt in der Woiwodschaft Westpommern. Bereits seit 1983 bestehen partnerschaftliche Beziehungen zwischen Neustrelitz und Szczecinek, die 1998 mit einem erneuerten Vertrag offiziell bekräftigt wurden. Nach rund 300 Kilometern erreichte die Neustrelitzer Delegation am späten Freitagnachmittag ihr Ziel.

Noch am Freitagabend kam es im Konferenzraum des Hotels Pojezierze zu einem ersten intensiven Austausch mit den polnischen Partnern. An dem Treffen nahmen unter anderem der stellvertretende Bürgermeister der Stadt Szczecinek, Maciej Makselon und der Direktor des OSiR-Sportvereins Szczecinek, Dariusz Mazur, teil. Die Gespräche wurden von der Dolmetscherin Malgorzata Kuszmar begleitet.

Am Samstag nutzte die Delegation die Gelegenheit zu einem Besuch des Szczecineker Weihnachtsmarktes. Lichterketten, weihnachtliche Dekorationen, festliche Musik und liebevoll gestaltete Holzhütten mit Weihnachtsschmuck und regionalen Produkten sorgten für eine stimmungsvolle Atmosphäre. Dabei kam man auch mit Einheimischen ins Gespräch und vertiefte bestehende freundschaftliche Kontakte.

Am heutigen Sonntagvormittag trat die Delegation schließlich die Heimreise an. Vereinsmitglied Martin Henze zog ein positives Fazit: „Immer wieder ist festzustellen: Szczecinek ist eine Reise wert.“