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Lesung, Mecklenburgische Kleinseenplatte, Mirow, Schloss-Weihnacht, Strelitzius Tristram Shandy, Unteres Schloss

Die Mirower Buchhändler Grit und Peter Schmitt sind bei Halbzeit zufrieden mit dem bisherigen Besuch bei der 2. Mirower Schloss-Weihnacht (Strelitzius berichtete). Es zeichnet sich ab, dass sie die Premiere im vergangenen Jahr an Resonanz übertrifft. An allen vier Adventssonntagen gibt es bei einer Vielzahl von Angeboten die Möglichkeit, sich in vorweihnachtliche Stimmung versetzen zu lassen.
Am morgigen 3. Adentssonntag ist es nun auch an mir, einen bescheidenen Beitrag zum Gelingen der Schloss-Weihnacht zu leisten. Um 17 Uhr lese ich in der Aula aus einem echten Literatur-Klassiker: „Tristram Shandy“ von Laurence Sterne. Die neun Bände des chaotisch strukturierten Romans der Abschweifungen sind zwischen 1759 und 1767 erschienen.
Ich werde im Vortrag mein Bestes geben, um meinen hoffentlich zahlreichen Zuhörern eine gehörige Portion Vergnügen zu bescheren. Denn die steckt zweifellos zwischen den Zeilen. Das hat sich mir beim Querlesen sofort erschlossen. Außerdem, Buchhändler haben ein Gespür. Und darauf vertraue ich nicht erst, seit ich mit den Schmitts befreundet bin, die die Auswahl getroffen haben. Ich freue mich also auf meine Rückkehr ins Untere Schloss, auf die Lesung und mein Publikum. Bis morgen, man sieht sich!