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Djibril N’Diaye hat der TSG den Ausgleich beschert. Foto: Schütt

Der FC Mecklenburg Schwerin ist und bleibt ein schwieriger Gegner für die TSG Neustrelitz. Und das liegt sicherlich nicht am historisch begründeten Spannungsverhältnis zwischen beiden Landesteilen. Die Mecklenburg-Strelitzer Oberliga-Kicker haben sich am heutigen Sonntag von den Landeshauptstädtern, Oberliga-Absteiger, auf einer sehr gepflegten Anlage in Stralendorf 2:1 (1:1) getrennt. 2015 hatten die damaligen Verbandsligisten die Neustrelitzer Regionalligisten unvergessen frühzeitig aus dem Pokal gekickt.

Die Schweriner waren nach einem vertrieften Auftakt auf Seiten der Neustrelitzer bereits nach drei Minuten in Führung gegangen, bevor Rückkehrer Djabril N’Diaye noch vor der Halbzeit für den Ausgleich sorgte. Einer der auch heute wieder eingesetzten Probespieler schoss dann den Siegestreffer für unser Team. Wobei es vom Ergebnis her auch blieb.

„Man hat gemerkt, dass unseren Spielern das harte Training noch in den Beinen hängt. Trotzdem haben sie ihre Sache gut gemacht, darauf können wir aufbauen“, kommentierte Cotrainer Robert Gerhardt nach dem Spiel. Es gebe immer noch viel zu tun. Bis zum 3. August im Auftaktspiel gegen Altlüdersdorf sei die Mannschaft aber genau da, wo sie sein soll, und werde die ersten drei Punkte einfahren.

Nachbarn empfangen die Residenzstädter

Zuvor gibt es aber einen weiteren Test gegen einen Kontrahenten, mit dem unangenehme Pokalerfahrungen verknüpft sind. In der zurückliegenden Saison musste sich die TSG Neustrelitz erneut frühzeitig das Pokalgeschehen von außen betrachten. Da war es der 1. FC Neubrandenburg 04, der den Residenzstädtern ein Bein stellte. Gegen die Verbandsligisten und Nachbarn geht es am kommenden Sonnabend, den 14. Juli, um 13 Uhr, auf Gegners Platz um Wiedergutmachung.