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In diesen für den Blogger etwas ruhigeren Tagen finde ich endlich Zeit, die Trommel für Eva Zucker zu rühren. Ihr künstlerischer Werdegang ist beeindruckend. Sie ist eine von hier und bekennt sich zu ihren Wurzeln. Für mich eine Freude, sie vorstellen zu dürfen und ihre Ausstellungen unbedingt zu empfehlen.

Sammler in Deutschland, Österreich und der Schweiz wissen inzwischen ihre Bilder zu schätzen. 1985 in Neustrelitz geboren, hat sie ihre Kindheit in Quadenschönfeld verbracht und lebt heute in Waren (Müritz), wo sie als zeitgenössische Malerin arbeitet. „Inhaltlich befassen sich meine Arbeiten mit emotionalen Themen, inneren Prozessen und dem Menschsein – oft intuitiv und atmosphärisch aufgebaut, mit wiederkehrenden symbolischen und figurativen Elementen“, schreibt mir Eva Zucker.

Kurz vor Weihnachten hat die Künstlerin dem in der Türkei angesiedelten weltweiten Portal „lolipoli“ ein ausführliches Interview gegeben. Darin spricht sie über ihre Entwicklung als Malerin, innere Beweggründe und darüber, was Kunst für sie bedeutet. Bei „lolipoli“, das Künstler und Sammler zusammenführt, findet sich auch ein Porträt von Eva Zucker.

Interview mit der zeitgenössischen Künstlerin Eva Zucker

Eva Zucker

In den vergangenen Jahren war Eva Zucker unter anderem bei KunstOffen in Burg Stargard sowie in einer Ausstellung in Klink vertreten. Im Kunstmuseum Kloster Malchow zeigte sie in diesem Jahr (2. Juli – 31. August) die Ausstellung „Der andere Blickwinkel“ im Rahmen des 172. Malchower Volksfestes. Präsentiert wurden Arbeiten zu Themen wie Wahrnehmung, Erinnerung und innerer Tiefe. Die Ausstellung ist auch offiziell im Kulturportal Mecklenburg-Vorpommern dokumentiert.

https://www.kultur-mv.de/veranstaltungen/vernissage-im-kunstmuseum-kloster-malchow.html

Für 2026 ist bereits die nächste Ausstellung im Kunstmuseum Kloster Malchow geplant – diesmal über zwei Monate – zum 173. Malchower Volksfest, bei dem die Vernissage traditionell die inoffizielle Eröffnung bildet.

https://www.kultur-mv.de/kultur-anbieter/eva-zucker-zuckerart.html

Aktuell gibt es zudem eine kleine Dauerausstellung mit Arbeiten von Eva Zucker im Gasthof St. Moritz in Quadenschönfeld.

https://www.kultur-mv.de/ausstellungen/zwischen-zeit-menschlichkeit-dauerausstellung-von-eva-zucker.html

Ein Überblick zu den Werken von Eva Zucker findet sich auf ihrer Webseite www.evazucker-zuckerart.de

Vernissage in Klink 2024.
„Nackt im Sein“ – 2025
Ein Werk über menschliche Verletzlichkeit und die stille Kraft, die entsteht, wenn man seinen eigenen inneren Abgründen begegnet. Ein Dialog zwischen Scham, Erkenntnis und Würde.
„The Door“ – Adapted Art – 2024
Ein spielerisches und zugleich irritierendes Werk über Neugier, Grenzen und die Frage, was sich hinter den Türen unseres eigenen Bewusstseins verbirgt.
„Trust“ – 2025
Ein stilles, kontemplatives Bild über Vertrauen, Reinheit und die zarte Konzentration eines Moments, in dem das Innere nach außen sichtbar wird.