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Adventskonzert, Humperdinck, Landestheater, Mecklenburg-Strelitz, Mozart, Neubrandenburger Philharmonie, Neustrelitz

Märchen scheinen für die langen Winterabende und insbesondere für die Weihnachtszeit wie geschaffen. Engelbert Humperdinck ist es gelungen, die von den Brüdern Grimm überlieferte Geschichte von „Hänsel und Gretel“ in eine familientaugliche Oper umzuwandeln. Das Adventskonzert der Neubrandenburger Philharmonie unter Leitung von GMD Daniel Geiss am kommenden Sonntag, 14. Dezember, um 16 Uhr, im Landestheater Neustrelitz, bietet einen Querschnitt durch das beliebte Bühnenwerk.
Nicht minder populär ist „Die kleine Nachtmusik“, die Wolfgang Amadeus Mozart am 10. August 1787 in Wien vollendete. Noch in Salzburg, wo der Komponist u. a. als Konzertmeister gewirkt hatte, war das Violinkonzert G-Dur KV 216 entstanden, das (nicht nur!) den Mozart-Biographen Alfred Einstein zutiefst beeindruckte. Die erreichte Meisterschaft empfand der Musikologe als „Wunder“. Ja, das klangsinnliche Adagio sei gar „wie vom Himmel gefallen“.
Dass eine 11-jährige Geigerin den Solopart in Mozarts Violinkonzert übernimmt, mag den unbekümmert-heiteren Charakter des Werks noch unterstreichen. Die künstlerische Reife der jungen Interpretin verdient allemal Respekt: Frieda Magdalene Hollmer erhält seit 2019 Violin- und Klavierunterricht. Sie hat bereits bei Violin-, Klavier- sowie Kompositionswettbewerben Preise gewonnen und wird u. a. von der Deutschen Stiftung Musikleben gefördert. 2022 hat Frieda ein Frühstudium an der Young Academy Rostock aufgenommen.
Vor und nach dem Konzert können sich die Besucher auf dem Theatervorplatz mit Kinderpunsch und Glühwein, gebrannten Mandeln und Bratwurst weihnachtlich einstimmen lassen.
SOLISTINNEN: Frieda Magdalene Hollmer, Violine / Laura Albert, Sopran / Sina Dollinger, Mezzosopran
DIRIGENT: GMD Daniel Geiss
Neubrandenburger Philharmonie
PROGRAMM:
Wolfgang Amadeus Mozart: „Eine kleine Nachtmusik“, Serenade Nr. 13 für Streicher G-Dur KV 525
Wolfgang Amadeus Mozart: Konzert für Violine und Orchester G-Dur KV 216
Engelbert Humperdinck: Highlights aus der Oper „Hänsel und Gretel“
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