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Längere Zeit haben sich die Holde und meine Wenigkeit nicht in unserem Lieblingsdorf sehen lassen. Die heutige Prieperter Weihnacht war willkommener Anlass, das Versäumte nachzuholen, und wir wurden, wie immer, nicht enttäuscht. Es hat schon was Besonderes, im Advent an und in der wunderschönen Kirche, auf einem Hügel gelegen, zusammenzukommen und in aller Gemütlichkeit sowie Besinnlichkeit die intakte Gemeinschaft zu pflegen.

Vielleicht waren wir ein wenig zu früh da, aber wir hatten noch ein weiteres Ziel auf dem Zettel. Während wir schon wieder abfuhren, kamen immer mehr Prieperter an und dürften irgendwann das vom Dorfverein liebevoll hergerichtete Areal gut gefüllt haben.

Draht zueinander gefunden

Für Strelitzius war es zugleich Antrittsbesuch bei der seit September amtierenden neuen Prieperter Bürgermeisterin Cindy Kiewitz-Schade. Wir haben schnell einen guten Draht zueinander gefunden, um die weitere Zusammenarbeit ist mir nicht bange. In knappen Worten erfuhr ich von der entspannten Haushaltssituation der Gemeinde und dem Miteinander der Volksvertreter. Auch ein Thema war das 2026 bevorstehende 675. Jubiläum des Ortes. Eine echte Herausforderung, so die Bürgermeisterin, es ansprechend zu begehen.

Immerhin gibt es da noch den rührigen Dorfverein. Ich habe mit einem Glühwein in der Hand einen guten Bekannten, den Vorsitzenden Gerhard Gönner („Stunde der Musik“), gesprochen. Der hatte frohe Kunde parat. Nachdem es lange so aussah, als gehe der Verein altersbedingt in die Knie, gebe es nun jüngere Nachrücker, die wieder zu aller Hoffnung berechtigten.

Danke hinüber nach Priepert für den angenehmen Kurzaufenthalt, frohe Weihnachten und auch im neuen Jahr nur das Beste für unsere Nachbarn in der Kleinseenplatte.