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Hatte nicht das Glück des Tüchtigen: George Kelbel. Fotos: TSG

Die Regionalligisten der TSG Neustrelitz kehren mit leeren Händen aus Bautzen zurück. Am Ende der Begegnung am heutigen Abend bei den Budissa-Kickern hieß es 1:0 (0:0). Das Tor für die Gastgeber fiel in der 72. Minute nach einer Ecke, als die TSG nicht konsequent genug verteidigte. „Ansonsten hatten die  Bautzener nicht eine einzige Torchance aus dem Spiel heraus“, so TSG-Cotrainer Robert Gerhardt nach der Begegnung im Gespräch mit Strelitzius. „Da ist das Ergebnis besonders bitter.“

Ganz anders die Gäste aus Neustrelitz. Pechvogel des Tages war TSG-Angreifer George Kelbel, der gleich zwei Mal in der ersten Hälfte allein vor dem Bautzener Keeper scheiterte. Unmittelbar nach Wiederanpfiff traf dann Kelbel, der Unparteiische erkannte aber auf Abseits.

Robert Gerhardt.

„Wir geben nicht auf, am kommenden Sonnabend gegen Auerbach haben wir zu Hause im Parkstadion die nächste Chance und werden uns gut auf das Spiel vorbereiten“, so mein Blogpartner Gerhardt.

Die TSG Neustrelitz rangiert nach zwei Spieltagen ohne Zähler auf dem vorletzten Platz der Nordost-Tabelle und ist nun schon zum Punkten verdammt. Anstoß gegen den VfB Auerbach, der nach zwei Unentschieden in den ersten beiden Spielen der Saison auf Rang 11 steht, ist um 13 Uhr. Die Elf von Achim Hollerieth hofft auf eine ähnlich starke Unterstützung von den Rängen wie beim Auftakt gegen Energie Cottbus.