Zu einer großen Jahresabschlussveranstaltung trafen sich am heutigen Mittwoch zahlreiche Träger aus ganz Mecklenburg-Vorpommern, die internationale Jugendaustauschprojekte organisieren. Eingeladen hatte der Landesjugendring Mecklenburg-Vorpommern (LJR M-V), der sich zum Ziel gesetzt hat, Vereine und Organisationen bestmöglich in ihrer täglichen Arbeit zu unterstützen. Veranstaltungsort war das Hotel Am Schlosspark in Güstrow. Unter den teilnehmenden Institutionen befand sich auch der Neustrelitzer StädteBANDE e.V..

Der Tag bot eine Mischung aus fachlichem Austausch, Vernetzung und praxisnahen Impulsen für die zukünftige Arbeit im Bereich der internationalen Jugendbegegnungen. Ein zentraler Programmpunkt war das World-Café, bei dem Expertinnen und Experten zu verschiedenen Themenschwerpunkten mit den Teilnehmenden ins Gespräch kamen. Die offenen Gesprächsrunden ermöglichten einen lebendigen Austausch über Herausforderungen und Lösungen in der internationalen Jugendarbeit.

Workshops: Von Zeitplänen bis Teamzusammenstellung

In verschiedenen Workshops erarbeiteten die Teilnehmenden unter anderem konkrete Zeitpläne für internationale Projekte und beschäftigten sich damit, wie ein funktionierendes Projektteam zusammengestellt wird.

Parallel dazu bestand die Möglichkeit, individuelle Beratungen in Anspruch zu nehmen. So erkundigte sich Ralf Milbredt, Vorstandsvorsitzender des StädteBANDE e.V., zu Möglichkeiten der Vereinfachung der Abrechnung von Fördergeldern beim Deutsch-Französischen Jugendwerk (DFJW). Camille Naulet, Referentin für Internationales beim LJR M-V und DFJW-pädagogische Mitarbeiterin, stand hierfür mit fachkundigen Hinweisen zur Seite.

Am Ende des Tages zeigten sich die Teilnehmenden durchweg zufrieden. Die Veranstaltung bot nicht nur wertvolle Anregungen, sondern stärkte zugleich das Netzwerk der Träger von Jugendaustauschprojekten in Mecklenburg-Vorpommern. Für den StädteBANDE e.V. bedeutet der intensive Austausch eine wichtige Unterstützung, um die komplexer werdenden Aufgaben in der internationalen Jugendarbeit auch künftig erfolgreich zu bewältigen.