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Jubiläum, Mecklenburgische Seenplatte, Natur, Neubrandenburg
Die Regionalgeschäftsstelle des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND Neubrandenburg) feiert in diesem Jahr ihr 30-jähriges Bestehen und lädt daher zum Tag der offenen Tür am 5. Oktober ein. Von 14 bis 18 Uhr werden alle Mitglieder, Interessierte und Gäste herzlich in der Friedländer Straße 12 begrüßt.
Es wartet ein buntes Programm mit einem alternativen Glücksrad, leckeren Waffeln, einem spannenden Quiz sowie einem bildreichen Rückblick der letzten 30 Jahre. Auch für die Kleinen sind verschiedene Aktivitäten vorbereitet.
„Außerdem haben wir noch eine ganz besondere Überraschung für einige der BUND-Ehrenamtlichen vorbereitet, die uns teilweise schon seit Gründung der Geschäftsstelle unterstützen“, freut sich Annett Beitz, die Geschäftsstellenleiterin vor Ort, „Daneben sind wir aber auch gespannt, neue Gesichter kennen zu lernen und mit ihnen in einen kooperativen Austausch über mögliche, neue Ideen zu den Themen Natur-, Umwelt- und Klimaschutz zu kommen.“
brigitte giesecke sagte:
Hallöchen, es ist positiv zu lesn, dass seit 30 Jahren, die Natur auch in unserer Stadt einen Stellenwert bekommen hat und man sihc um die Natur kümmert. Ich kann mich erinnern, dass ich 2020mitmeinem Ehegatten in Dänemark war und sehen mußte, wie sich das Kreuzfeld Jakobskraut ausbreitet. Das war Anlass, an Herrn Habbeck , damals mit aufgefallen , dass er sich für die Umwelt interessiert. Da ich von dort keine Antwort bekam, habe ich mich an die Stelle in der Friedlände Straße gewandt, der Kollege der da an der Leitung war, kannte das Kraut gar nicht und ich sage ihm, wo er ganz in der Nähe seiner Arbeitsstätte dieses ansehem kann. Es wuchs auf der Kreuzungsinsel gegenüber der damaligen Dresdner Bank, der Zigarre. Da dieses nicht ungefährliche Kraut immer noch reichlich in unseer Gegend wächst, sende ich ihnen das an Herrn Habeck gesandte Schreiben . vielleicht sehen sie es ähnlich wie ich, dass es noch beherrschbar ist,dieses hier nicht hingehörende Unkraut zu verringern bis auszurotten. Mit freundlichem Gruß „Werte Damen und Herren, sicherlich haben sie in diesen Tagen mehr zu tun, als sich mit den Ängsten der Bürger zu beschäftigen, dennoch möchte ich sie um sofortige Hilfe im Namen aller bitten.
Seit Jahren ist bekannt, das das Jakobskreuzkraut, nicht nur gefährlich für die Menschen ist, sondern auch und vor allem für unsere Tiere. Dieser Tage blüht dieses gelbe giftige und kreugefährliche Unkraut und setzt Saat an, die durch den Wind in alle Richtungen verbreitet wird.
Ich bin vorgestern aus einem Kurzurlaub aus Dänemark nach Neubrandenburg gefahren und habe mit entsetzen festgestellt, dass u.a. in Schleswig Holstein ähnlich wie auch in Dänemark zu verzeichnen ist. der Punkt auf`s „I“ war ein Stückchen Land, das sogar eingezäunt war, das den Anschein erweckt, als züchtet jemand, hoffentlich in Unkenntnis, dieses Kraut. Das war an der Strecke Süderlügum Flensburg, zu erreichen aus der Richtung Tondern vor der Tankstelle in dem folgenden Ort. Das Stück Land ist etwas 80 x 100 m groß und stellt aus meiner Sicht Gefahr für uns alle da.
Sie werden sich erinnern, dass in vielen Länder der Kampf gegen nicht heimische Pflanzen angetreten wird, in Island z.B. gegen die eigentlich dem kargen Boden Stickstoff zuführenden Lupinen und anderswo, sicherlich andere Pflanzen.
Was ich bemerken möchte, es ist nicht zu verstehen, dass die Eigentümer der Landflächen nicht dazu verpflichtet werden, das Kraut in der Blüte, denn dann ist es gut erkennbar und unverwechselbar, mit Stumpf und Stiel auszurotten. Während man den gelben Eisenhut in den Alpen in früheren Zeiten als Wolfstod bezeichnete , da mittels der Saat die Wölfe getötet wurden, ist dieses Kraut nicht nur Gefahr für uns Menschen, die es nicht essen, aber in Form von Honig auch zu sich nehmen, in wie man sagt unbedenklicher Mengen, aber den Tieren, die unserer Obhut anvertraut sind, schadet es sogar in einem getrockneten Zustand erheblich. So kann man beobachten, dass z.B. an der A1 – Autobahn soviel dieser Pflanzen vor und hinter den Zäunen steht, dass man damit LKW Ladungen einsammeln sollte und zur Verbrennung oder zur Vergasung vor Ausflug der Saat bringen sollte, NEIN, müsste, um der Vermehrung Einhalt zu gebieten. Warum wird den Autobahn – Meistereien nicht auferlegt, anstatt das Gras zu mähen, Einsätze mit durchschlagendem Erfolg zu organisieren, um in etwas 3 – 4 Jahren die Verbreitung eingeschränkt bist ganz verhindert zu haben? Ebenso die angrenzenden Flurstücke, wie u.a. die Photovoltaikanlagen in denen sogar Schafe weiden und zunehmend zu beobachten ist, das dort das Kraut wuchert. Beispiele dafür liefen mir bei meiner Fahrt in Dänemark über den Weg.
Warum mir dieses Problem so am Herzen liegt, können sie gerne im beigefügten Link nachlesen https://www.wiesenwohl.de/frust-durch-kreuzjacobskraut/ , es gibt viele Artikel über da Kraut und es ist verwunderlich warum nichts dagegen unternommen wird, als ab und an mal einen Beitrag im Fernsehen oder Internet, nur das löst nicht das uns auf die Füße fallende Problem.
Soweit meine Kenntnis reicht, ist Deutschland alles Land gem. Katasteramt einem Eigentümer zugeordnet und warum in aller Welt können sie nicht sofort verfügen, dass jeder der Pflicht zur Vernichtung des aus Westasien eingeschleppten Unkrauts mit Strafandrohung und noch mehr nicht mit “ DU _ DU “ nein, es muss weh tun und sich in Euro beziffern lassen, dazu herangezogen wird. Wer im Winter keinen Schnee räumen kann, muss doch dafür auch Dienstleister beauftragen, aber nur feststellen, wie so viele andere Unzulänglichkeiten hilft auf Dauer nicht, ein Problem zu lösen. Im Übrigen möchte ich bemerken, dass mir aufgefallen ist, dass an der A1 an sehr vielen und großen Stellen das Kraut verbreitert ist, an der A20 und der A 19 im Mv weniger, warum??, ob es mit der Ausbreitung oder dem fleißigen Mähen an den Böschungen zu tu hat, entzieht sich meiner Kenntnis, aber auch das ist kein Grund, auch hier nachdrücklich auf die sofortige Beseitigung des Krautes zu bestehen und dazu bitte auch eine Anweisung mit befügen, dass diese Pflanzen nicht auf dem Kompost oder irgendwo landen und dort die Saat ausstreuen, sondern dass ist im Feuer landen. Die Vergasungsanlagen sollten vielleicht prüfen, ob in einigen Aktionen diese anstatt den eigentlich wertvollen Futtermais einsetzen können. Das Problem erinnert an die Verbreitung von Tieren auf Kontinenten wie Australien, die im Nachhinein schlecht zu regulieren ist sowie die Verbreitung von Lupinen, die eigentlich einen positiven Effekt bezüglich der Fruchtbarkeit des kargen Bodens haben, auf Island. Noch ist das Jakobskreuzkraut nicht in allen Landstrichen so verbreitet, dass man der Geschichte nicht mehr Herr werden kann. Jede nicht genutzte Zeit bedeutet unter dem Strich Tonnen neu ausgebreitete Kraut, dass uns allen Schaden bringt.“