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Geschichte, Lesung, Mecklenburg-Strelitz, Neustrelitz, Show, Theater, Vereine
Auf Initiative des Residenzschlossvereins Neustrelitz werden die Schauspieldirektorin Tatjana Rese und die Schauspielerin Karin Hartmann heute Abend an einer digitalen Jubiläums-Show anläßlich des „Tages der Weimarer Republik“ teilnehmen und Ausschnitte aus der ersten parlamentarisch-demokratischen Landesverfassung auf deutschem Boden präsentieren. Mit der am 29. Januar 1919 im Schloss verabschiedeten demokratischen Verfassung gehört Neustrelitz zu den „wichtigen Orten der Demokratiegeschichte“ Deutschlands.
Der Weimarer Republik e.V. schreibt auf seiner Website: Diesen Tag, den Tag der Weimarer Republik, nimmt der Weimarer Republik e.V. zum Anlass, um den politischen und gesellschaftlichen Neubeginn des Jahres 1919 zu feiern… Wie im vorigen Jahr sind alle Interessierten, Engagierten und Neugierigen zu den Feierlichkeiten eingeladen. In diesem Jahr entspannt von zu Hause aus, gern mit einem Glas zum Anstoßen: Denn der Weimarer Republik e.V. lädt herzlich ein zur Online-Jubiläumsshow mit Kurzimpulsen, Lesungen, Schauspiel und Musik am Sonnabend, den 6. Februar, um 20.15 Uhr, mit Live-Schalten u.a. nach Berlin, Hamburg, München, Leipzig und Koblenz.
Die Show dauert ca. 90 Minuten und ist für alle zugänglich. Sie findet live auf Zoom statt.
Zugang über: www.weimarer-republik.net
Susanne Gebühr sagte:
Ich wünsche ALLEN, die sich das ansehen können, einen interessanten Abend! Wirklich ALLEN zugänglich ist es aber wohl nicht. Es soll noch Randgruppen geben, die ihren Schwerpunkt nicht auf „Digitalismus“ gelegt haben, sondern bis zum „Coronazeitalter“ ganz gut mit Handy oder Tablet, Öffentlich-Rechtlichen, Theater- und Konzertkarten zurechtgekommen sind.
….und natürlich auch mit Hilfe des Strelitzius Blogs!
Strelitzius sagte:
Einmal mehr vielen Dank für die Anerkennung. Kleine Anmerkung: Wer mit Handy und Tablet umgehen kann, hat die wichtigste Schwelle schon überschritten. Sich die seit Corona sehr angesagte Zoom-App herunterzuladen, ist nun wirklich ein Kinderspiel. Sogar ich habe es geschafft.
Susanne Gebühr sagte:
Na ja, an kognitiven Möglichkeiten hapert es mitnichten. Es liegt wohl eher an nicht vorhandenem Wlan-Anschluss und damit spartanischem Datenvolumen. Vielleicht eine Art gewollte Selbstbegrenzung, mit der ich mich eigentlich bis jetzt recht wohl fühle. Genauso wohl wie damals ohne Handy, bis es nicht mehr ohne es zu gehen schien Und genauso gut wie einst ohne Internet, bis man sich ohne ausgegrenzt und abgehängt fühlte… Es hat alles seine Vor- und Nachteile, nicht wahr?
Strelitzius sagte:
So gesehen… Strelitzius gäbe es zum Beispiel ohne Internet nicht.