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Das Wochenende hat alles andere als gut angefangen. Mein Nachbar hat mir heute Nachmittag beim Laubharken erzählt, dass meinem Lieblingsbauern in Wesenberg in dieser Woche 30 schlachtreife Enten und sieben Gänse von der Weide an der B 198 direkt gegenüber der Gärtnerei gestohlen worden sind. Um die 2000 Euro soll der Schaden betragen, den meine guten Mitbürger zu erleiden haben. Wahrscheinlich ist er gar nicht exakt zu beziffern, denn letztlich haben sie das Federvieh über Monate liebevoll gehegt und gepflegt.

Zu den Geschädigten gehören auch etliche weitere Wesenberger, darunter die Holde und meine Wenigkeit, die wir seit Jahren zu den zufriedenen Festtagsbraten-Kunden des Landwirtes und seiner Frau gehören. Deshalb können wir die Verbitterung des Geflügelhalters nicht nur nachvollziehen, sondern sind auch selbst stinksauer, um es mal gelinde auszudrücken. Das ist das Letzte! Weihnachten ist ein Stück weit mehr verdorben.

Die Polizei bittet, wie mittlerweile um die Ecke zu erfahren war, um Hinweise aus der Bevölkerung. Die Bitte gebe ich gern unaufgefordert an die tausenden Leser meines Blogs weiter, da die Ordnungshüter in Neustrelitz es offensichtlich einmal mehr nicht für notwendig erachtet haben, die Straftat an die Pressestelle in Neubrandenburg zu melden.

Sonst hätte Strelitzius früher davon erfahren. Und keine Geringere als die ebenfalls nachtrabende renommierte Deutsche Presse-Agentur auch. Die Diebe haben nämlich schon in der Nacht zu Mittwoch zugeschlagen. Wer etwas Auffälliges gesehen hat oder zum Verbleib der Tiere Auskunft geben kann, meldet sich gerne bei der Polizei in Neustrelitz unter Telefon 03981 258224.