Schlagwörter

,

Also, ich bin ja weiß Gott kein Spielverderber. Schon gar nicht, wenn es um Oper und Orgelmusik geht. Aber manchmal stoße ich an meine Grenzen. Wobei mich das Vertrauen in meine Person natürlich ehrt. Aber Aneta und Josef werden ohne meine Hilfe auskommen müssen. Dabei sehen die beiden wirklich toll aus, und talentiert sind sie auch noch. Immerhin hat Zbynek alles versucht, oder, um bei der Orgel zu bleiben, alle Register gezogen.

Der ist nämlich der Manager der jungen tschechischen Künstler und hat mich – garantiert nicht ganz ohne Hintergedanken – herzlich dazu eingeladen, doch mal auf der Webseite seiner Zukunftsträger vorbeizuschauen. Herzlich gern geschehen, aber nein, ich vermittle bei allen guten Kontakten zur Strelitzer Kulturszene keine Musiker, da muss wohl ein Irrtum vorliegen. Sollte allerdings aus ihr heraus Bedarf angemeldet werden, die Kontaktdaten sind gebunkert.

Was übrigens auch Volleyballer vom Balkan anbetrifft. Die bewerben sich nämlich fast schon reihenweise bei mir, ein Sechser wäre inzwischen wohl komplett zu besetzen, und wollen beim PSV Neustrelitz ans hohe Netz. Nun habe ich ja auch schon den einen oder anderen Ball oben drüber gebracht, wenn auch nicht in der 2. Bundesliga, bin aber erneut die falsche Anlaufadresse. Schöne Grüße vom PSV-Trainer: Interessant, aber das wird wohl diese Saison nix werden.

Dieser Tage wollte dann auch noch ein zielstrebiger Mitmensch sein Wohnmobil in meinen Garten stellen. Er habe schließlich Useriner Mühle gegoogelt, und da sei er gleich auf mich gestoßen. Ich freue mich ja generell immer über Besuch, fühlte mich aber in diesem Fall doch ein wenig überfahren. Ich habe dem Anrufer dann die Telefonnummer vom Campinglatz in Useriner Mühle gegeben und hoffe, er hatte einen schönen Urlaub. Woher ich die Nummer habe? Einfach gegoogelt. Apropos Useriner Mühle: Die Gaststätte dort wollte mir auch schon einer abkaufen…

Um weiteren Anfragen vorzubeugen: Ich stelle auch nicht das Personal für die neue Ehrenamtsstiftung des Bundes in Neustrelitz zusammen. Da wollte ein Leser unlängst von mir wissen, ob er bei der Stiftung in Vollzeit arbeiten könne. Bloggen ist doch eine wunderbare Sache.