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Freizeit, Kultur, Mecklenburg-Strelitz, Musik, Neustrelitz, Oper
Zum letzten Mal steht am Freitag, den 3. Januar, um 19.30 Uhr, Rossinis geistreiche und humorvolle Komödie „Der Barbier von Sevilla“ auf dem Programm des Landestheaters Neustrelitz. Zuvor kann die komische Oper – musikalische Leitung Daniel Klein, Regie Jasmin Solfaghari, Ausstattung Achim Römer – noch am kommenden Sonntag, 29. Januar, um 16 Uhr erlebt werden. „Es lohnt sich, ist unheimlich witzig inszeniert“, hat mir dieser Tage meine Blogfreundin Sandra Lembke geschrieben, die als Statistin begeistert mitwirkt.
Der gewiefte Friseur Figaro steht dem wohlhabenden Graf Almaviva zur Seite, der als vermeintlicher Student das Herz der schönen Rosina erobert hat. Doch diese hat auch die Aufmerksamkeit ihres Vormunds Dr. Bartolo auf sich gezogen, der sein junges Mündel gern selbst heiraten würde, um an dessen beträchtliche Erbschaft zu gelangen. Witzig und temporeich wird erzählt, wie es den jungen Liebenden mit Hilfe von Figaro gelingt, den alten Bartolo hinters Licht zu führen, um so ihr Liebesglück zu finden.
Karten gibt es unter 03981 206400 oder www.theater-und-orchester.de
Susanne Gebühr sagte:
Witzig!? Na ja, wenn man von einigen meines Erachtens geschmacklosen Entgleisungen, die über das Ziel hinausschießen, absieht …
Strelitzius sagte:
Wie Sie schon schreiben, alles eine Frage des Geschmacks… Leider kann ich nicht mitreden, ich habe die Inszenierung nicht gesehen. Mir ist aber eigentlich nur Gutes zu Ohren gekommen.
Susanne Gebühr sagte:
Ich melde mich noch einmal zu Wort. Es soll nicht der Eindruck entstehen, dass es mir gar nicht gefallen hat. Unsere Sängerinnen , Sänger und Musiker sind einfach Spitze ! Sie verzaubern nicht allein durch ihre wunderbaren Stimmen, sondern auch durch ihre Spielfreude! Besonders gut hat mir diesmal Andres Orozco in seiner Rolle als Graf Almaviva gefallen. Wer Rossini – Fan ist, lässt sich auch nicht durch eine Rosina im Jogging-Outfit, Liegestütze des Oheims über dem Dienstmädchen in Bauchlage und einem Bühnenbild, welches den Eindruck erweckt, nicht fertig geworden zu sein, abschrecken! Ich glaube, wir sind ein wenig verwöhnt worden von den traumhaften Inszenierungen unseres Herrn Lachnitt, den sicher nicht nur ich sehr vermisse!!!
Strelitzius sagte:
Mein letzter „Barbier“ liegt um die acht Jahre zurück und wurde in Wiesbaden auf die Bühne gebracht, ganz klassisch. Der hätte Ihnen sicherlich besser gefallen. Alles Gute im neuen Jahr!