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Dem Wesenberger Stadtwald geht es nicht gut. Wie aus dem jüngsten Bericht von Bürgermeister Steffen Rißmann an die Stadtvertreter hervorgeht, sind massive Eingriffe erforderlich. „Wir haben es mit einem erheblichen Schwammbefall zu tun, außerdem gibt es jede Menge Trockenholz“, sagte das Stadtoberhaupt. Um der Verkehrssicherungspflicht der Kommune zu genügen, bedürfe es erheblicher Fällungen.

Rißmann hatte zuvor an einer Begehung mit der zuständigen Mirower Forstamtsleiterin Angela Wilke in dem Abschnitt zwischen Netto-Märkten und Weißem See teilgenommen. Danach haben vor allem die Extremsommer 2018 und 2019 den Bäumen maßgeblich zugesetzt. „Wir favorisieren natürlich eine Nachpflanzung an selber Stelle“, so der Bürgermeister. Das, und die Art der Bäume, sei allerdings noch mit den Forstexperten zu besprechen.