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Mein Blogpartner Holger Wilfarth vom Neustrelitzer Büro für Nachhaltigkeit hat mir dankenswerterweise die neuesten Ergebnisse seines Projektes zur virtuellen Auferstehung des Residenzschlosses zur Verfügung gestellt.

Die Stadtvertretung Neustrelitz hat auf ihrer letzten Sitzung in dieser Legislaturperiode noch einmal ihren Beschluss vom 13. Dezember vergangenen Jahres zur Entwicklung des Schlossbergareals bekräftigt. Insbesondere legt sie weiterhin Wert auf die Nichtverfüllung des Schlosskellers, auf dessen Beräumung, eine Bestandsaufnahme und die Durchführung einer Konzeptphase, heißt es in einem von allen Fraktionen getragenen Beschluss. Bürgermeister Andreas Grund war mit einer eigenen Vorlage in die Sitzung gegangen, aus der wesentliche Punkte aufgegriffen wurden.

Der Bürgermeister wird beauftragt, sich in verbindlicher Form durch den designierten Finanzminister, Reinhard Meyer, die Zusagen seines zurückgetretenen Vorgängers Mathias Brodkorb bestätigen zu lassen. In diesem Zusammenhang soll der Bürgermeister gegenüber dem Land Mecklenburg-Vorpommern die der Stadt Neustrelitz bereits in Aussicht gestellte Summe von mindestens drei Millionen Euro für die laufende Haushaltsaufstellung des Landes anmelden und diese so für die Entwicklung des Schlossbergareals sichern.

Weiterhin ist gegenüber dem Land klarzustellen, dass etwaige Bundesmittel nicht auf die Landesmittel angerechnet werden sollen. Der Bürgermeister soll in Gesprächen mit dem Bund neben der Landesförderung auch Bundesmittel für das Projekt „Schlossturm“ einwerben.