Schlagwörter
Abfall, Abwasser, Kommunales, Mecklenburg-Strelitz, Neustrelitz, Politik
Der in Neustrelitz anfallende Klärschlamm soll ab 2021/22 in Rostock verbrannt werden (Strelitzius berichtete). Die Neustrelitzer Stadtvertreter stimmten auf ihrer jüngsten Sitzung quasi in letzter Minute dem Beitritt zur Klärschlamm-Kooperation Mecklenburg-Vorpommern (KKMV) als Gesellschafter zu. Die KKMV wird eine eigene Verwertungsanlage in der Hansestadt bauen.
Die Entscheidungsfindung in Neustrelitz hatte sich verzögert, nachdem aus der Fraktion PuLS/FDP/Grüne der Vorschlag gekommen war, den Klärschlamm im örtlichen Biomasseheizkraftwerk der Stadtwerke zu verbrennen. Das hatte einen Prüfauftrag ausgelöst. Die Idee wurde letztlich als nicht zielführend zu den Akten gelegt.
Susanne Gebühr sagte:
Und warum ist das nicht zielführend ? Und wie oft wird der Klärschlamm transportiert ? Und wie wird transportiert , mit LKW oder Bahn ? Und ist da eventuell von Anfang an nicht „nachhaltig“geplant worden ?
Naja , man wird doch mal fragen dürfen !
Viele Grüße
Lieschen Müller
Strelitzius sagte:
Liebe Frau Gebühr, natürlich dürfen Sie fragen. Auf der Internetseite der Stadt Neustrelitz finden Sie unter dem Menüpunkt Stadt & Bürger die Stadtvertretung mit ihren Sitzungen. Hier wiederum suchen Sie die Tagesordnung der jüngsten Sitzung auf und finden hier die Beschlussvorlage zur Klärschlamm-Kooperation mit diversen Anlagen, die Ihre Fragen beantworten dürften. Alles andere würde den Rahmen meines Blogs sprengen, ich bitte um Verständnis.