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Der in Neustrelitz anfallende Klärschlamm soll ab 2021/22 in Rostock verbrannt werden (Strelitzius berichtete). Die Neustrelitzer Stadtvertreter stimmten auf ihrer jüngsten Sitzung quasi in letzter Minute dem Beitritt zur Klärschlamm-Kooperation Mecklenburg-Vorpommern (KKMV) als Gesellschafter zu. Die KKMV wird eine eigene Verwertungsanlage in der Hansestadt bauen.

Die Entscheidungsfindung in Neustrelitz hatte sich verzögert, nachdem aus der Fraktion PuLS/FDP/Grüne der Vorschlag gekommen war, den Klärschlamm im örtlichen Biomasseheizkraftwerk der Stadtwerke zu verbrennen. Das hatte einen Prüfauftrag ausgelöst. Die Idee wurde letztlich als nicht zielführend zu den Akten gelegt.