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Die Partnerstädte Neubrandenburg und das polnische Koszalin (Köslin) setzen derzeit ein gemeinsames Projekt um. Die in den jeweiligen Orten gelegenen historisch bedeutsamen Parkanlagen – der Kulturpark Neubrandenburg und der „Park der Pommerschen Herzöge“ in Koszalin – sollen als Orte der Begegnung und des gemeinsamen Dialogs ausgebaut werden (Strelitzius berichtete).

Näheres ist dazu aus dem Wirtschaftsministerium zu erfahren, das das mehr als vier Millionen Euro teure, bis 2022 laufende Projekt mit knapp 2,8 Millionen Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) im Rahmen des Kooperationsprogramms Interreg V A Mecklenburg-Vorpommern/Brandenburg/Polen unterstützt. Im Kulturpark Neubrandenburg soll unter anderem der Eingangsbereich neu gestaltet werden. Am südlichen Bürgersteig des Friedrich-Engels-Rings entsteht ein kleiner Balkon im Wiesenraum des Lindebachs, der als Ausgangspunkt für zwei Stege dient, die über den Lindebach direkt auf den Eingangsbereich des Kulturparks führen. Auf der Verkehrsinsel sind drei weitere Überquerungen geplant, eine direkt in Verlängerung des Uferwanderweges am Lindebach und eine Doppelquerung wie am Stargarder Tor direkt in der Hauptachse des Kulturplatzes auf den Otto-Vitense-Weg. Die Bauarbeiten sollen im Sommer beginnen.

In Koszalin wird die Ignacy-Jan-Paderewski-Freilichtbühne im denkmalgeschützten „Park der Pommerschen Herzöge“ umgebaut. Sie soll mit moderner Bühnentechnik sowie mit einer flexiblen Beleuchtungs- und Beschallungssteuerung ausgestattet werden.