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Nach dem jüngsten Erfolgsstück der Mirower Kellerbühne FreiGespielt „Kurhotel Waldfrieden“ (Strelitzius berichtete) hängt die Latte bei der Auswahl eines neuen Stoffes wieder einmal hoch. Zumal auch eine Vorlage gefunden werden muss, die der Anzahl der Mimen weitgehend entspricht.

Bei Geschlecht und Alter der darzustellenden Personen haben sich die FreiGespielten zum Gaudium und auch zum Erstaunen ihres treuen Publikums in der Vergangenheit schon flexibel gezeigt. Trotzdem bleibt die Suche kompliziert, das Angebot bei den Verlagen ist nicht eben üppig.

Immerhin hat es ein Stück in der vergangenen Woche bis zu seiner fast kompletten Lesung durch die Mitglieder der Truppe gebracht. Nach zwei Dritteln der Lektüre waren sich die Kellermimen allerdings einig: Alles auf Anfang, zu langweilig. Es stand zwar Komödie dran, war aber nicht wirklich Komödie drin, und so fiel auch diese Vorlage trotz zuvor erfolgter aufwändiger „Übersetzung“ vom Süd- ins Norddeutsche durch.

Bis zur nächsten Zusammenkunft in 14 Tagen befindet sich noch ein weiterer Text in der Vorprüfung. An alle ungeduldigen Fans der FreiGespielten wegen der sich mehrenden Nachfragen: Was gut werden soll, braucht seine Zeit. Wir halten euch auf dem Laufenden, und Ihr haltet bitte durch.