Schlagwörter

, , , , ,

Im jüngsten Landratswahlkampf hat Manfred Tepper (rechts) Heiko Kärger unterstützt.

Die „Wilhelm-Ahlers-Medaille“ der Stadt Neubrandenburg ist an Manfred Tepper verliehen worden. Die Verleihung erfolgte im Rahmen der 25. Hauptversammlung des Bundes Deutscher Karneval (Strelitzius berichtete) am heutigen  Freitagabend im HKB-Saal. Oberbürgermeister Silvio Witt hielt die Laudatio und übergab gemeinsam mit Stadtpräsidentin Irina Parlow die Medaille für besonderes und langjähriges kulturelles Engagement für die Stadt Neubrandenburg. Die Verleihung wird im Ehrenbuch der Stadt Neubrandenburg eingetragen.

Der Name Manfred Tepper ist in Neubrandenburg eng mit dem Karneval verbunden. Ab Mitte der 1970-er Jahre war er ein Gesicht und immer mehr auch ein Macher des Neubrandenburger Karnevals. Dem Karneval ist der Neubrandenburger bis heute als Präsident des „KC Tollensia“ treu geblieben.

Der Name Manfred Tepper steht aber nicht nur für den Karneval in der Stadt. Im Reparaturwerk Neubrandenburg war er hauptberuflich für die Kultur verantwortlich und wechselte als Kulturmanager nach der politischen Wende in das städtische Veranstaltungszentrum. Seit der 750-Jahr-Feier 1998 stellt Tepper den Stadtgründer Herbord von Raven dar und führt als solcher Einheimische und Touristen durch die Stadt. Der Name Manfred Tepper ist auch eng mit der Konzertkirche verbunden.

Die „Wilhelm-Ahlers-Medaille“ als höchste Auszeichnung der Stadt neben der Ehrenbürgerschaft wurde im Januar erstmalig an Pastor a.D. Fritz Wilhelm Rabe verliehen. Im Juni 2018 bekam Karin Schmidt für ihr Engagement beim damaligen Kinder- und Jugendtanzensembles und dem heutigen Verein Tanzaktion die Ahlers-Medaille (Strelitzus berichtete).