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Filip Luksik, hier in einem früheren Spiel, schoss die TSG Neustrelitz in Leipzig mit einem traumhaften Freistoß in Führung.

Wenigstens einen Punkt konnte die TSG Neustrelitz am letzten Spieltag der Regionalliga Nordost noch auf ihr Konto buchen. Im Duell der Absteiger trennte sich die Elf von Tomasz Grzegorczyk nach 100 Minuten von Chemie Leipzig auswärts 1:1.

Zur Pause hatten die Neustrelitzer sogar geführt. Das Traumtor für die Gäste schoss Mannschaftskapitän Filip Luksik in der 28. Minute aus 35 Metern Entfernung direkt in den Winkel. Das Remis ist umso höher zu bewerten, als die TSG ab der 26. Minute mit einem Spieler weniger auskommen musste. Flodyn Baloki sah vom Berliner Referee Robert Wessel die gelb-rote Karte, nachdem er, schon mit Gelb belegt, einen Freistoß zu früh ausgeführt hatte. Der Ausgleich durch die Chemiker fiel in der 69. Minute. Da hatte den Neustrelitzern zwei, drei Mal das Quäntchen Glück gefehlt, auf 2:0 zu erhöhen.

Wie mir mein Blogfreund, Cotrainer Robert Gerhardt, nach der Partie sagte, seien Tomasz Grzegorczyk und er mit dem Ergebnis zufrieden. „Es ist ein positiver Abschluss der Saison, ärgerlich nur für die Leipziger, die vor rund 2000 Zuschauern viel mehr investiert haben und trotzdem nicht zum Siegtreffer gekommen sind.“

Grzegorczyk und Gerhardt hoffen nun, bereits in den nächsten Tagen verkünden zu können, wer von den Spielern bei der TSG Neustrelitz bleibt. „Natürlich werden wir auch Neuzugänge vorstellen können“, so mein Blogpartner, dem ich am Ende der Spielzeit ein dickes Dankeschön für die Zusammenarbeit aussprechen möchte.